Die Last kann durch Eingabe der Geometrie eines Stirnrads und eines Drehmoments definiert werden.
Die Richtung des Drehmomentes kann entweder durch sein Vorzeichen oder durch die Auswahl "Welle wird angetrieben"/"Welle treibt an" definiert werden. Der Kontaktpunkt ist durch einen Kontaktwinkel gegeben, der auf der y-Achse Null und auf der z-Achse 90° beträgt.
Das Zahnrad ist durch die üblichen Angaben auf einer Zahnradzeichnung definiert: Nummer der Zähne, Normalmodul, Normaleingriffswinkel, Schrägungswinkel mit dessen Richtung. Optionale Eingaben sind die Zähnezahl des Gegenrades und der Achsabstand. Werden sie angegeben, werden die Lasten für den Betriebsachsabstand berechnet, was genauer ist als beim Teilkreisdurchmesser.
Bei Innenverzahnungen muss die Zähnezahl als negativer Wert eingegeben werden, der Achsabstand ist immer positiv, wie in ISO 21771 für die Zahnradgeometrie definiert.
Optional kann ein Radkörper für Aussenverzahnungen definiert werden. Die Radkörperinformation kann über eine axiale Position für die linke und rechte Breite des Zahnradkörpers über den Durchmesser definiert werden. Die ersten Punkte werden auf den Wellendurchmesser projeziert. Die letzten Punkte sind mit dem Fussdurchmesser des Rades verbunden. Intern wird der Radkörper als Faktor zu Wellen- und Teilkreisdurchmesser und der Zahnradbreite gespeichert. Wenn also die Zahnraddaten geändert werden, ändert sich auch der Zahnradkörper. Der Radkörper wird nur berücksichtigt, wenn die Option Zahnräder als Steifigkeit berücksichtigen gesetzt ist, um elastische Zahnradkörper zu berücksichtigen.
